Lichtgedanken 02

Rubrik 3 02 | LICHT GEDANKEN HERAUSGEBER: Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle im Auftrag des Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena REDAKTION UND GESTALTUNG: Dr. Ute Schönfelder, Juliane Dölitzsch, Stephan Laudien, Axel Burchardt (v.i.S.d.P.), Liana Franke, Kai Friedrich, Monika Paschwitz (Redaktionsassistenz) und Kerstin Apel (Sekretariat) GRAFISCHES KONZEPT: Timespin – Digital Communication GmbH, Sophienstraße 1, 07743 Jena ANSCHRIFT: Friedrich-Schiller-Universität Jena Fürstengraben 1, 07743 Jena Telefon: 03641 9 - 31040, Telefax: 03641 9 - 31032, E-Mail: presse@uni-jena.de GESAMTHERSTELLUNG: Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Straße 16, 07552 Gera INTERNET: www.uni-jena.de/lichtgedanken ISSN: 2510-3849 ERSCHEINUNGSDATUM: Mai 2017 FOTOS: Kasper (1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 18, 23, 25,  26, 27, 28, 29, 30, 32, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 44, 49, 50,  51, 52, 54, 55, 56, 57), AsÚ (5), Günther (6, 9, 13, 22, 31, 34, 43,  48, 55, 58), HKI (8), Szabó (9), P. Scheere (14), ThULB (14, 17), Stiftung Schloss Friedenstein (15), Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar (16), J. Scheere (20, 53), Wartburg-Stiftung (33), Christoph (46), Jandt (47), Apel (48), Harries (50), Voigt (58). Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. Ä. wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit den Auffassungen des Herausgebers und der Re­ daktion übereinstimmen. Für den Inhalt sind die Unterzeich- ner verantwortlich. Zur besseren Lesbarkeit haben wir in den Texten teilweise nur die männliche Sprachform verwendet. Mit den gewählten Formulierungen sind Männer und Frauen gleichermaßen angesprochen. 2017 ist für die Friedrich-Schiller-Uni- versität (FSU) ein bedeutsames Jahr. Genau 500 Jahre ist es her, dass von Wittenberg aus die Reformation ihren Lauf nahm, ein europäisches Großereig- nis, das in vielen Lebensbereichen für immense Umwälzungen sorgte – und dem unsere Universität ihre Gründung verdankt. Dem Thema Reformation ist daher die vorliegende Ausgabe unseres For- schungsmagazins LICHT GEDANKEN gewidmet. Sie gewährt Einblick in die vielfältige Luther- und Reformations- forschung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FSU in der zurückliegenden Lutherdekade mit zahlreichen Thüringer Partnern betrie- ben und deren Ergebnisse sie – durch Publikationen und im Internet – auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben (S. 10 ff.). 2017 ist aber auch das Jahr, in dem sich die FSU, wie viele andere Universitäten in Deutschland, erneut dem Wettbe- werb um eine Förderung im Rahmen der »Exzellenzstrategie« des Bundes und der Länder stellt. Ein Erfolg in der Exzellenzstrategie ist ein wichti- ger Schritt, das bisher erreichte Niveau in Forschung und Lehre nachhaltig zu sichern. Die FSU beteiligt sich mit drei Anträgen für Forschungscluster an der Exzellenzstrategie (S. 8–9). Eine An- tragsskizze mit dem Titel »Balance of the Microverse« baut auf der erfolgrei- chen Graduiertenschule »Jena School for Microbial Communication« auf und ist von der FSU und ihren Jenaer Partnern eingereicht worden. Die zwei- te Antragsskizze, »Enlightening the Receptome: From Biophysics to Clinical Applications«, ist in Kooperation mit Sichtbar, nachhaltig und weltweit vernetzt der Universität Würzburg entstanden. Das geplante Cluster bündelt die be- sondere Expertise beider Standorte in der Rezeptorforschung. Die Basis für die dritte Antragsskizze bildet der Uni- versitätsbund Halle – Jena – Leipzig. In länderübergreifender Kooperation haben sich die drei Universitäten mit weiteren Partnern zusammengeschlos- sen, um Globalisierungsprozesse zu erforschen. »Dialectics of the Global« lautet der Titel des geistes- und sozial- wissenschaftlichen Antrages. Ich danke allen beteiligten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der drei Verbün- de für ihr großes Engagement bei der Vorbereitung und Fertigstellung der Antragsskizzen. Exzellente Forschung ist an der FSU aber nicht auf die eingereichten Clus- teranträge begrenzt. In vielen – auch kleinen – Bereichen arbeiten Wissen- schaftlerinnen und Wissenschaftler auf höchstemNiveau und finden damit For- schungspartner in aller Welt. Einige die- ser Forscherinnen und Forscher stellen wir mit ihren aktuellen Themen in die- ser Ausgabe der LICHT GEDANKEN vor. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Teilen Sie uns gerne Ihre Anre- gungen oder Kritik zur aktuellen Aus- gabe mit. Sie erreichen die Redaktion per E-Mail unter: presse@uni-jena.de . Ihr Prof. Dr. Walter Rosenthal Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena Editorial Jena, im Mai 2017

RkJQdWJsaXNoZXIy OTI3Njg=