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Uni-Journal Jena11/14

Kultur

Die bauliche Entwicklung in Bildern

Fotoausstellung aus Anlass des 25. Wende-Jubiläums

Kunstpreis 2014

für Animation

Kunst in der Magistrale

InderVeranstaltungsreihe„KunstinderMagistrale“imKlinikumLobedaistderzeiteineAus-

stellungmitGemäldenderKünstlerinGritLeinenzusehen.BisJanuarwerdendiegroßformati-

genWerkegezeigt,darunterauchdiesesmitdemTitel„Stierkampf“.

„Wandel/n“, das war nicht nur das Motto

des diesjährigen Sommerfestes der Uni-

versität (s. S. 45), sondern auch Thema

des Rektor-Kunstpreises 2014. Die Uni-

versitätsangehörigen waren aufgerufen,

dieses in bildender oder angewandter

Kunst umzusetzen. 26 Arbeiten wurden

eingereicht und von der zehnköpfigen

Jury unter Vorsitz des Rektors bewertet.

Den ersten Preis errang Sabine Ihl von

der Stabsstelle Kommunikation für ihre

Trickfilmanimation „Wandeln“. Die Gra-

fikerin zeigte mit reduzierten Mitteln in

sechs bewegten Bildern einen am Ende

„tragischen“ und dennoch zum Schmun-

zeln verführenden Wandel. Mit dem 2.

Preis ist der Student Daniel Pietzner für

ein Faltbild ausgezeichnet worden. Platz

3 ging an Benjamin Kalff von der Me-

dientechnik für sein Video „Lichtwandel“.

Die Preisgelder in Höhe von 500, 300

und 200 Euro hat die Gesellschaft der

Freunde und Förderer der Universität zur

Verfügung gestellt und am Schillertag an

die Sieger überreicht. Einige der ausge-

zeichneten Arbeiten waren auch beim

Uni-Sommerfest zu sehen. 

AB

25 Jahre nach der friedlichen Revolution

blickte die Friedrich-Schiller-Universität

in einer kleinen Ausstellung auf ihre

Veränderung in den vergangenen zwei-

einhalb Jahrzehnten zurück. Welche ra-

sante Entwicklung

die Universität seit

dem politischen

Umbruch durchlau-

fen hat, hat die Fo-

toausstellung am

Beispiel steiner-

ner Zeugen, den

Un i - Geb ä uden ,

präsentiert.

Für die Ausstel-

lung der Stabs-

stelle Kommuni-

kation wurden aus

dem Fotoarchiv

25 Bilder von Ge-

bäuden ausge-

wählt, die Ende

der 1980er bzw.

Anfang der 1990er

Jahre entstanden

sind. Uni-Fotograf Jan-Peter Kasper hat

sie aktuell aus derselben Perspektive

nachfotografiert. Die Bilder zeigen die

Veränderungen in Universität und Stadt,

wecken Erinnerungen und zeugen vom

Fortschritt – aber auch davon, dass auch

baulich noch einiges zu tun bleibt.

„Nachdem wir die Ausstellung beim

diesjährigen Universitätssommerfest

einen Abend gezeigt und dort großes

Interesse registriert hatten, kamen wir

zum Schluss, die kleine Schau noch

einmal allen Interessierten zu zeigen,

die damals keine Zeit fanden“, sagt Uni-

Pressesprecher Axel Burchardt, der die

Ausstellung konzipiert hat.

Erinnerungen wachrufen

Und so waren die großformatigen Fo-

tos im Oktober noch einmal im Foyer vor

der Aula im Uni-Hauptgebäude zu sehen.

„Das 25. Wende-Jubiläum war ein guter

Termin, um die rasanten Entwicklungen,

aber auch die ausstehenden Anforde-

rungen noch einmal ins Bewusstsein

zu rufen“, ist Burchardt überzeugt und

verweist darauf, dass die Studierenden

die Situation zurWendezeit nur noch aus

Erzählungen und Geschichtsbüchern

kennen. 

AB

BlickindieAusstel­

lung„Wandel/n–An­

sichtenausWendezeit

undGegenwart“,die

imFoyervorderAula

zusehenwar.

Foto:Kasper