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Doktorandinnen an der

TU Ilmenau

werden in ihrer

wissenschaftlichen Karriere durch verschiedene Maß-

nahmen unterstützt, u. a. finanziell bei Kongressreisen

und Weiterbildungen zur Förderung der persönlichen

Karriere. Nach einer mindestens sechsmonatigen Fa-

milienzeit wird den Wissenschaftlerinnen eine Wie-

deraufnahme ihres Qualifikationsvorhabens durch

die Vergabe eines Wiedereinstiegsstipendiums (ma-

ximal bis zu zwölf Monate) ermöglicht. Durch dieses

Stipendium wird ihnen die Möglichkeit geboten, nach

der Elternzeit wieder Anschluss an ihr Fachgebiet zu

finden und die Qualifikationsarbeit weiter voranzu-

treiben. Die TU Ilmenau vergibt außerdem Anschub-

und Abschlussstipendien für ein wissenschaftliches

Vorhaben (Promotion/Habilitation).

Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass die

Ernst-Abbe-Hochschule Jena

bestrebt ist, 50 %

der Promotionsplätze an Frauen zu vergeben. Mehr zu

dem Gleichstellungsplan der EAH Jena siehe Phase

‚Professur‘.

Der Frauenförderfonds der

Bauhaus-Universität

Weimar

richtet sich insbesondere an Nachwuchs-

wissenschaftlerinnen und -künstlerinnen und fördert

Frauen im Rahmen ihrer Qualifizierungsvorhaben. In

der jährlichen Ausschreibung besteht die Möglichkeit,

einen Zuschuss zu Forschungs- und Projektarbeiten

oder eine finanzielle Unterstützung für Veröffent­

lichungen zu beantragen. Im Fonds für Kongress­

reisen der Bauhaus-Universität Weimar wird die

Präsentation der eigenen wissenschaftlichen oder

künstlerisch-gestalterischen Arbeit im Rahmen einer

Tagungs- oder Ausstellungsbeteiligung unterstützt.

Außerdem werden auf diese Weise der (inter-)natio-

nale Austausch und die fachliche Vernetzung geför-

dert. Der Fonds richtet sich an Mitarbeiterinnen und

Promovendinnen und wird mehrmals jährlich ausge-

schrieben.

Maßnahmen