Newsletter 04

3 FSU-Newsletter/Frühjahr 2017 19 Entwürfe für den Campus Inselplatz und der Stadt Jena mit intensiven Diskussionen und sorgfältiger Wür- digung der eingereichten Beiträge 19 Arbeiten zur Teilnahme an der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt. ln der ersten Phase standen vor allem die städtebaulichen Lösungen im Rahmen des bestehenden Bebauungsplans und die grundsätzliche Disposition der Nutzungen der Universität im Vordergrund. Es wurden 19 herausragende Arbeiten aus- gewählt, die eine gute Grundlage für ein breites Lösungsspektrum in der weiteren Ausarbeitung bieten. ln der zweiten Phase werden die ausgewählten 19 Büros die Entwürfe in Hinsicht auf die architektonische Gestaltung, die Funktionalität und Wirtschaftlichkeit weiterentwickeln. Das Preisgericht wird in seiner Sit- zung am 28. April 2017 die Preisträger ermitteln und Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung geben. PM Erste Phase im Planungswettbewerb abgeschlossen Die Uni Jena wird auf dem zukünftigen Campus Inselplatz in direkter Nachbarschaft des Hauptgebäudes Neubauten für die Fakultät Mathe- matik/Informatik, eine Teilbibliothek Naturwissenschaften/Vorklinik, ein Institutsgebäude für Psychologie sowie ein Rechenzentrum errichten. Das Raumprogramm umfasst eine Nutzfläche von insgesamt rund 18.500 Quadratmetern. Die Stadt schafft im Zuge dieser Maßnahmen ein öffent- liches Parkhaus und wird die öffentlichenWege und Freiflächen erstellen. Die Gestaltung wird derzeit in einem Architekturwettbewerb gefunden. ln der ersten Phase des weltweit offenen Planungswettbewerbs haben sich 88 Büros anonym beteiligt. Mitte Januar 2017 hat das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Ulrike Lauber, Berlin/München, unter Teilnahme des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft sowie des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, der FSU Foto:Kasper FSU ist vorbildlich in der Gründerunterstützung Die FSU belegt im aktuellen Gründungsradar 2016 den 6. Platz von 34 großen Hochschulen in Deutschland. „Wir sind sehr stolz, dass wir uns in den letzten Jahren so substanziell verbessern konnten“, sagt Dr. Oliver Pänke vom Servicezentrum Forschung und Transfer der FSU. „Angesichts der enormen Konkurrenz ausgezeichneter Hochschulen ist es beachtlich, dass die Uni Jena nun zu den besten 25 Prozent bei der Förderung von Existenzgründungen gehört.“ Insgesamt bezeichnet das im Februar veröffentlichte Ranking des Deutschen Stifterverbandes die Platzierungen 1 bis 9 als „vorbildlich“ in der Gründungsförderung. Große Freude beim universitären K1-Gründerservice Die sehr gute Platzierung der Jenaer Universität ist das Resultat der intensiven Arbeit des Servicezentrums Forschung und Transfer und der universitätseigenen Gründungsberatung durch den K1-Gründerservice. Nachrichten „Dass die FSU nun in die erste Liga der Gründungsunterstützer aufge- stiegen ist, zeigt, wie wertvoll die Förderung durch das Bundesminis- terium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der EXIST-Initiative ‚Die Gründerhochschule‘ für die Uni Jena gewesen ist. Das ist die beste Be- stätigung unserer Arbeit“, freut sich Dr. Pänke. Die Erhebung umfasst die vier Bausteine institutionelle Verankerung, Sensibilisierung, Unterstützung und tatsächliche Gründungsaktivitäten. In der Kategorie Sensibilisierung erreicht die FSU gemeinsam mit vier punktgleichen Hochschulen sogar den 3. Platz. Die Kategorie bewertet, inwieweit Studierende undWissenschaftler mit Gründungsmöglichkeiten konfrontiert werden und ob eine verantwortungsvolle Gründungskultur an der Uni herrscht. In Jena schlägt sich diese z. B. in einer umfangreichen Beratung, einem vielfältigen Angebot an gründungsrelevanten Veranstal- tungen sowie zahlreichenWeiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkei- ten nieder. jd Deutscher Stifterverband veröffentlicht Gründungsradar 2016 DerInselplatz:nocheinParkplatz,2023sollhiereinUni-Campusstehen.

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