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Uni-Journal Jena04/15

Internationales

„Herausragend zufrieden“

Zweiter Platz beim „Student Satisfaction Award 2014“

Integrationsmesse

Ausländische Studierende sind mit ih-

rem Studium an der Friedrich-Schiller-

Universität (FSU) mehr als zufrieden.

Das ergab ein Online-Ranking des „Stu-

dyPortals“

(www.stexx.eu

), bei dem die

FSU im deutschlandweiten Vergleich

9,5 von 10 Skalen-

punkten erreichte.

Damit liegt die Uni

Jena punktgleich

mit der Gewinner-

Universität Göttin-

gen und belegt im

„Student Satisfac-

tion Award 2014“

den zweiten Platz.

Verbunden mit

der Silbermedaille

ist ein Zertifikat,

das der FSU eine

„herausragende

Zufriedenheit“ ih-

rer internationalen

Studierenden be-

scheinigt („Certifi-

cate for Outstanding International Stu-

dent Satisfaction 2014“).

Die Bewertung ergibt sich aus der Ein-

schätzung von knapp 600 Studierenden,

die verschiedene Aspekte innerhalb der

Hochschule und im universitären Um-

feld beurteilen konnten. Im Internatio-

nalen Büro (IB), das die internationalen

Studierenden betreut, freut man sich

über die Auszeichnung. „Gerade, dass

es die Studierenden selbst sind, die im

Durchschnitt diese unglaublich gute Be-

wertung abgeben, hat uns sehr gefreut“,

so IB-Mitarbeiterin Stefanie Müller. Die

Uni Jena hat vor allem mit der Kombina-

tion aus akademischer Ausbildung, uni-

versitärem Service sowie sozialem und

kulturellem Umfeld überzeugt.

Europaweites Portal

Das „StudyPortal“ dient dem europa-

weiten Austausch von Studierenden und

deren Erfahrungen mit Hochschulen. Sie

können eigene Beiträge verfassen, Emp-

fehlungen und Ratschläge hinterlassen

und ihre Zeit an den Hochschulen mit

einem Ampelsystem bewerten. Am Zu-

friedenheitsranking 2014 beteiligten sich

insgesamt 73000 Studierende aus ganz

Europa. 

biw

AusländischeStudie-

rendegebenderUni-

versitätJenadurch-

wegguteNoten.

Aktuell leben in Jena fast 10 000 Men-

schen mit Migrationshintergrund. Nicht

alle von ihnen kommen mit der Aussicht

nach Jena, sofort studieren oder arbei-

ten zu können. Um hier und in anderen

Lebensbereichen Hilfestellung zu leisten

undWege zu verkürzen, engagieren sich

seit 2012 viele Jenaer Einrichtungen,

darunter auch die Friedrich-Schiller-Uni-

versität (FSU), im Jenaer Integrations-

bündnis.

Angebote der FSU vorgestellt

Auf Initiative des Arbeitskreises Er-

wachsene Migrantinnen und Migranten

in diesem Bündnis ist auch die erste

Integrationsmesse „IMMIGRA“ in Jena

zurückzuführen, die am 20. März im

Volksbad stattfand. Die Messe bot die

Möglichkeit, sich über aktuelle Angebote

zur Integration in den Arbeitsmarkt für

Menschen mit Migrationsgeschichte zu

informieren und mit den richtigen An-

sprechpartnern bereits erste Schritte zu

vereinbaren. Die FSU wurde von Corne-

lia Dwars und Dr. Britta Salheiser vom

Internationalen Büro vertreten. Sie infor-

mierten die Besucher u. a. über Möglich-

keiten des Studiums und der Sprachvor-

bereitung (DSH-Kurs) an der FSU. AB

Botschafter zu Gast

Französischer Diplomat besuchte die FSU

DerfranzösischeBotschafterinderBundesrepublikDeutschlandPhilippeÉtienne(r.)hatam8.

AprilJenabesucht.DerDiplomattrafsichauchanderFriedrich-Schiller-UniversitätmitUni-

PräsidentProf.Dr.WalterRosenthal(l.)undweiterenWissenschaftlern,dieengeVerbindungen

nachFrankreichhaben,zueinemGespräch.Vereinbartwurde,dieBeziehungenweiterzuinten-

sivierenundimDialogzubleiben.AndemkonstruktivenAustauschnahmenu.a.auchThürin-

gensWissenschaftsministerWolfgangTiefensee,dieLeiterinderThüringerTourismusGmbH

BärbelGrönegresundOberbürgermeisterDr.AlbrechtSchröterteil.

Foto:Kasper

Foto:Kasper