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            IV
          
        
        
          
            Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
          
        
        
          
            Internationale Einbindung
          
        
        
          Die Ausgestaltung der Doktorandenförderung an der
        
        
          FSU Jena erfolgt auch weiterhin unter Berücksichti-
        
        
          gung der nationalen und internationalen Diskussion
        
        
          zum Thema der Qualifizierung des wissenschaftli-
        
        
          chen Nachwuchses. Die FSU Jena ist innerhalb der
        
        
          European University Association (EUA) im Council
        
        
          for Doctoral Education (CDE) organisiert und arbei-
        
        
          tet darüber hinaus aktiv in der Task Force „Docto-
        
        
          ral Studies and Research“ der COIMBRA Group mit.
        
        
          Auf nationaler Ebene gehört die Universität Jena
        
        
          zu den Gründungsmitgliedern des „Universitätsver-
        
        
          bandes zur Qualifizierung des wissenschaftlichen
        
        
          Nachwuchses in Deutschland“ (UniWiND), eines
        
        
          deutschlandweiten Verbundes von zentralen Ein-
        
        
          richtungen zur Doktorandenqualifizierung. Nachdem
        
        
          Frau Prof. Amélie Mummendey als stellvertretende
        
        
          Vorsitzende die Veröffentlichung von Empfehlungen
        
        
          des Universitätsverbandes zur Qualifizierung des
        
        
          wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland
        
        
          maßgeblich unterstützt hat, erfuhr die Arbeit der FSU
        
        
          Jena im Bereich der Nachwuchsförderung eine be-
        
        
          sondere Wertschätzung, indem Prorektorin Frau Prof.
        
        
          Erika Kothe auf der Vollversammlung des Verbandes
        
        
          zur Vorsitzenden von UniWiND gewählt wurde. Mit
        
        
          ihrem Amtsantritt zum 1. Mai 2013 wechselte die
        
        
          Geschäftsstelle des Verbandes damit nach Jena.
        
        
          
            UniWiND bezieht Quartier in Jena
          
        
        
          Prof. Dr. Erika Kothe ist zur Vorsitzenden des
        
        
          Universitätsverbandes zur Qualifizierung des
        
        
          wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland
        
        
          (UniWiND) gewählt worden. Die Prorektorin für
        
        
          wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstel-
        
        
          lung hat dieses Amt vom Präsidenten der Frei-
        
        
          en Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt,
        
        
          übernommen. UniWiND ist ein deutschlandweiter
        
        
          Verband von 32 Hochschulen und stellt die aktive
        
        
          Förderung von Promovierenden und Postdocs in
        
        
          seinen Fokus. Der Verband sieht sich als Forum
        
        
          für den hochschulübergreifenden Austausch über
        
        
          Chancen, Herausforderungen und Reformen in
        
        
          der Nachwuchsförderung. Mit der Übernahme
        
        
          des Vorsitzes durch Prof. Dr. Erika Kothe, ist die
        
        
          UniWiND-Geschäftsstelle im Haus für den wissen-
        
        
          schaftlichen Nachwuchs „Zur Rosen” angesiedelt.
        
        
          Durch die stärkere Vernetzung der nationalen wis-
        
        
          senschaftlichen Nachwuchsförderung bietet der
        
        
          Verband die ideale Plattform, um Best-Practice-
        
        
          Modelle auszutauschen. In hochschulübergrei-
        
        
          fenden Arbeitsgruppen entwickelt der Verband
        
        
          zudem Empfehlungen zur Optimierung der Nach-
        
        
          wuchsförderung in Bereichen wie Betreuung oder
        
        
          Qualifizierung, die in einer Publikationsreihe der
        
        
          Öffentlichkeit vorgelegt werden sollen.